Autor: Jenny Blackhurst
Sprecher: Tanja Geke
Verlag: Luebbe Audio
Laufzeit: 423 Minuten
Anzahl der CD´s: 6
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 16. März 2017
Preis: 18,00 (Kaufen? Hier)
Einzelband
Inhalt:
Als Karen Brown ihre neue Patientin zum ersten Mal sieht, hält sie Jessica für einen psychologischen Routinefall: eine gelangweilte Frau, die ihren tristen Alltag mit einer heimlichen Affäre aufpeppt. Doch schon nach ihrem ersten Gespräch hat Karen das Gefühl, dass Jessica von der Ehefrau ihres Liebhabers geradezu besessen ist. Als wenig später deren Leiche gefunden wird, steht die Polizei vor Karens Tür. Sie gilt als dringend mordverdächtig. Karen ahnt, dass Jessica sie nicht zufällig ausgewählt hat – und dass es ein großer Fehler war, Jessica zu unterschätzen …
Mit diesem Buch wollte ich nach "AchtNacht" von Sebastian Fitzek (Rezension) den zweiten Vorstoß in ein fremdes Genre wagen - der aber leider schon nach kurzer Zeit endete und noch erfolgloser war als der erste. Ich kann nicht für immer Jugendbücher lesen, aber es muss ja wohl auch irgendwo andere spannende Bücher geben - leider gehört dieses hier aber keinesfalls dazu.
Ich habe mich wirklich bemüht und mir sogar das Hörbuch besorgt, um mich nicht so sehr zu langweilen - vergeblich. Mir ist es vollkommen unverständlich, wie man das Buch von Jenny Blackhurst als Psychothriller bezeichnen kann, denn meiner Meinung nach ist es bestenfalls ein kurzer Groschenroman - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich es abgebrochen habe. Zugegebenermaßen habe ich nämlich nicht viel geschafft, gerade mal knapp drei von sieben Stunden, aber ich wollte einfach nicht noch mehr meiner Zeit verschwenden.
Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Karen, Bea, Eleanor und einer vierten unbenannten Person. Außerdem gibt es - so vermute ich jedenfalls - noch irgendeine Rahmenhandlung in der Zukunft, die mich aber total verwirrt hat. Tanja Geke hat zwar eine durchaus angenehme Stimme, aber vermag es leider nicht immer, dem Zuhörer zu verdeutlichen, wo und bei wem er sich gerade befindet. Bei den Perspektivwechseln hätte man ruhig längere Pausen lassen können, denn so habe ich sie oft überhört. Außerdem hatte ich ab und zu Schwierigkeiten, wörtliche Rede von Gedanken oder die verschiedenen Dialoganteile der Protagonisten voneinander zu unterscheiden. So habe ich mir echt gewünscht, doch lieber selbst lesen zu können, denn dann merkt man sowas natürlich viel besser.
Viel mehr hat mich aber der fehlende rote Faden gestört: Das Leben der drei Freundinnen wird in aller Ausführlichkeit beschrieben, ohne dass es einen in der richtigen Geschichte auch nur einen Schritt voran bringt. Die endlosen Diskussionen und Erzählungen am Kaffeetisch über die Kindererziehung, die Haushaltsführung und die Erlebnisse in den sozialen Medien empfand ich einfach als sinnlos, denn sie spielten keine Rolle bei der Entwicklung rund um Jessica und den Mordfall. Noch dazu gibt es zu viele Personen, die zu ausschweifend charakterisiert werden und mich irgendwann bis hin zum Einschlafen langweilten.
Schnell war es also mit meiner Geduld zu Ende und - das ist für meine Verhältnisse wirklich außergewöhnlich - es reizt mich kein bisschen, zu wissen, wie dieser Möchtegern-Psychothriller wohl ausgehen mag.
Ich habe mich wirklich bemüht und mir sogar das Hörbuch besorgt, um mich nicht so sehr zu langweilen - vergeblich. Mir ist es vollkommen unverständlich, wie man das Buch von Jenny Blackhurst als Psychothriller bezeichnen kann, denn meiner Meinung nach ist es bestenfalls ein kurzer Groschenroman - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich es abgebrochen habe. Zugegebenermaßen habe ich nämlich nicht viel geschafft, gerade mal knapp drei von sieben Stunden, aber ich wollte einfach nicht noch mehr meiner Zeit verschwenden.
Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Karen, Bea, Eleanor und einer vierten unbenannten Person. Außerdem gibt es - so vermute ich jedenfalls - noch irgendeine Rahmenhandlung in der Zukunft, die mich aber total verwirrt hat. Tanja Geke hat zwar eine durchaus angenehme Stimme, aber vermag es leider nicht immer, dem Zuhörer zu verdeutlichen, wo und bei wem er sich gerade befindet. Bei den Perspektivwechseln hätte man ruhig längere Pausen lassen können, denn so habe ich sie oft überhört. Außerdem hatte ich ab und zu Schwierigkeiten, wörtliche Rede von Gedanken oder die verschiedenen Dialoganteile der Protagonisten voneinander zu unterscheiden. So habe ich mir echt gewünscht, doch lieber selbst lesen zu können, denn dann merkt man sowas natürlich viel besser.
Viel mehr hat mich aber der fehlende rote Faden gestört: Das Leben der drei Freundinnen wird in aller Ausführlichkeit beschrieben, ohne dass es einen in der richtigen Geschichte auch nur einen Schritt voran bringt. Die endlosen Diskussionen und Erzählungen am Kaffeetisch über die Kindererziehung, die Haushaltsführung und die Erlebnisse in den sozialen Medien empfand ich einfach als sinnlos, denn sie spielten keine Rolle bei der Entwicklung rund um Jessica und den Mordfall. Noch dazu gibt es zu viele Personen, die zu ausschweifend charakterisiert werden und mich irgendwann bis hin zum Einschlafen langweilten.
Schnell war es also mit meiner Geduld zu Ende und - das ist für meine Verhältnisse wirklich außergewöhnlich - es reizt mich kein bisschen, zu wissen, wie dieser Möchtegern-Psychothriller wohl ausgehen mag.
Fazit:
Meine anfängliche Neugier aufgrund des spannend klingenden Klappentextes ließ schnell nach und wandelte sich in eine deutliche Genervtheit wegen der zusammenhangslosen Aneinanderreihung belangloser Szenen dreier vom Leben gelangweilter Frauen. Es ist eine Frechheit "Das Mädchen im Dunkeln" als Psychothriller zu bezeichnen, deshalb sage ich es Euch jetzt ganz eindeutig: Gebt bloß kein Geld für diese Buch aus, denn es wäre die pure Verschwendung! Da ich mir aber nur drei von sieben Stunden angehört habe und nicht beurteilen kann, ob sich die Geschichte vielleicht noch gesteigert hätte, vergebe ich einen Stern.
Meine anfängliche Neugier aufgrund des spannend klingenden Klappentextes ließ schnell nach und wandelte sich in eine deutliche Genervtheit wegen der zusammenhangslosen Aneinanderreihung belangloser Szenen dreier vom Leben gelangweilter Frauen. Es ist eine Frechheit "Das Mädchen im Dunkeln" als Psychothriller zu bezeichnen, deshalb sage ich es Euch jetzt ganz eindeutig: Gebt bloß kein Geld für diese Buch aus, denn es wäre die pure Verschwendung! Da ich mir aber nur drei von sieben Stunden angehört habe und nicht beurteilen kann, ob sich die Geschichte vielleicht noch gesteigert hätte, vergebe ich einen Stern.
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