C. L. Wilson - Der Winter erwacht
Titel: Der Winter erwacht
Autor: C. L. Wilson
Einband: Taschenbuch
Verlag: Bastei Lübbe Taschenbuch
Seitenanzahl: 384
Genre: High-Fantasy
Erscheinungsdatum: 16. Juli 2015
Preis: 9,99 € (Kaufen? Hier)
Band 1 der Mystral-Reihe
(Quelle: Amazon)
Klappentext:
Buchgestaltung:
Vorne weg weg möchte ich kurz erwähnt haben, dass "Der Winter erwacht" und Band 2 "Wenn der Sommer stirbt" eigentlich ein Buch ist. Das englische Originalbuch "The Winter King" wurde in Deutschland leider in zwei Bücher geteilt. Wieso das so ist, verstehe ich nicht ganz, da beide Bücher nicht sonderlich dick sind und es im zweiten Buch direkt mit dem 14. Kapitel weiter geht. Für mich sieht das schon ein wenig nach Profitgier aus ... Ein weiteres Buch ist übrigens auch noch geplant, mal schauen, ob dieses in deutsch wieder gesplittet wird.
Nun zum Cover des 1. Bandes: Man sieht ein halbes Gesicht, ob von Mann oder Frau ist mir nicht ganz klar, dass von Schneekristallen und einer winterlichen Landschaft umrandet wird. Ich muss sagen, dass es mir sehr gut gefällt! Das Cover passt perfekt zum Titel und Inhalt des Buches und zusammen mit Band 2 ist es einfach nur eine Augenweide. Das Gesicht, dass sich durch das Nebeneinanderlegen der beiden Bücher ergibt ist wirklich gut gewählt und macht deutlich, dass eine Liebesgeschichte im Vordergrund steht.
Ein großes Mango ist für mich jedoch eindeutig der Klappentext! Meiner Meinung nach, wird hier viel zu viel verraten, die Spannung der ersten 100 Seiten wird komplett zunichte gemacht.
Teil 1 zusammen mit seinem Nachfolger "Wenn der Sommer stirbt" |
Schreibstil:
Dies war mein erstes Buch von C. L. Wilson und mich wundert selbst, dass ich bis jetzt noch nie auf ein anderes Buch von ihr aufmerksam geworden bin, da diese ja auch sehr beliebt sind. Im Großen und Ganzen hat mir der Schreibstil gut gefallen. Es ist leicht zu lesen, ich wusste immer was gemeint war und fand auch keine störenden Wiederholungen. Manchmal werden recht altmodische und ungewöhnliche Wörter und Wendungen benutzt, was für mich jedoch gut zur Stimmung und der Gesellschaft, in der das Buch spielt, gepasst hat und die Geschichte lebendiger gemacht hat.
Einen kleinen Minus-Punkt gibt es jedoch für die, für meinen Geschmack, zu langen uns ausführlichen Beschreibungen. Teilweise habe ich mehrere Zeilen bis zu ganzen halben Seiten einfach nur übersprungen und hatte trotzdem kein Problem weiter mitzukommen. Ich finde man sollte dem Leser auch noch Platz für seine Fantasy und eigenen Ideen lassen, ohne das Kopfkino schon komplett vorzugeben.
Einen kleinen Minus-Punkt gibt es jedoch für die, für meinen Geschmack, zu langen uns ausführlichen Beschreibungen. Teilweise habe ich mehrere Zeilen bis zu ganzen halben Seiten einfach nur übersprungen und hatte trotzdem kein Problem weiter mitzukommen. Ich finde man sollte dem Leser auch noch Platz für seine Fantasy und eigenen Ideen lassen, ohne das Kopfkino schon komplett vorzugeben.
Das Buch ist in nur 13 Kapitel und einen Prolog geteilt, was ich ebenfalls als störend empfand. Oftmals denke ich mir: "Ach, ich lese nur noch schnell das Kapitel fertig und lege das Buch dann weg.", was bei diesem Buch für schlaflose Stunden gesorgt hätte. Die Kapitel gehen über 20-30 Seiten und die Abgrenzungen kamen mir hierbei willkürlich vor. Die Kapitel sind in mehrere kleine und große Abschnitte, durch Sterne bzw. Schneeflocken, eingeteilt. Die kurzen Kapitelüberschriften hätte man sich auch sparen können, da sie nicht besonders tiefgründig und passend sind - wie sollte das auch bei 30 Seiten Inhalt gehen?
In den Kapiteln wird sowohl aus Chamsins als auch aus Wynters Sichtweise berichtet, der Wechsel erfolgt jedoch nicht abwechselnd. Oftmals sind mehrere Abschnitte hintereinander aus der selben Sicht geschrieben, mal erfolgt ein ständiger Wechsel. Diese Wechsel waren meist gut gewählt und beiden Charakteren wurde ausreichend Zeit gewidmet.
Charaktere:
Chamsin ist eine der vier Sommergrund-Prinzessinen, wird jedoch nie als eine akzeptiert. Sie wird mit einer starken Wettermagie geboren, die sie nicht kontrollieren kann. Wenn sie schlechte Laune hat, ziehen starke Stürme und Gewitter auf, die zum Teil auch tödlich enden. So kommt es, dass sie von ihrem eigenen Vater nicht akzeptiert wird und sie sich ich ihr ganzes Leben lang versteckt halten muss, kaum jemand weiß überhaupt von ihrer Existenz. Sie hat einigermaßen gelernt mit diesem Leben klarzukommen, da sie selbst Angst davor hat, mit ihrer Magie Unglück zu verbreiten. Daher setzt sie diese auch nur selten bewusst ein, auch wenn es nur zu ihrem Vorteil wäre und das rechne ich ihr hoch an.
So war auch mir klar, dass der Sommerkönig natürlich Chamsin wählen wird, um den Winterkönig zu heiraten. Ihr Vater freut sich regelrecht darüber sie loszuwerden und tut alles dafür, dass der Schwindel vor Wynter, der eigentlich eine andere Braut erwartet, nicht auffliegt. Chamsin ist über diese Entwicklung jedoch nicht allzu enttäuscht, da sie zu Hause eh keine Perspektive hatte.
Chamsin hatte von Anfang an mein Mitgefühl, denn das, was ihr Vater ihr antut ist unverzeihlich. Sie hat einen guten Charakter und ihr Temperament und Schlagfertigkeit machten sie für mich nur noch sympathischer. Sie steht für sich selbst ein, ist mutig, wild und bleibt sich selbst treu. Anfangs dachte ich noch sie ist ein schwaches und kindliches Mädchen, doch diese Meinung habe ich schnell geändert. Sie macht eine tolle Entwicklung durch und wird zu einer starken jungen Dame. Wie sie am Ende des Buches mit den Leuten in Winterfels umgeht, wirkt dann fast schon zu perfekt und leicht unauthentisch.
Wynter ist Chamsin sehr ähnlich. Er hat sich mit dem Eisherz ebenso tötliche Magie angeeignet um die Schmach der Vergangenheit zu rächen. Seine ganze Familie ist tot, seine Frau wurde entführt und dafür will er sich an Sommergrund rächen. Er zettelt einen dreijährigen Krieg an, aus dem er als Sieger hervorgeht. Um den anzustehenden Friedensvertrag auszuhandeln reist er nach Vera Sola, der Hauptstadt Sommergrunds. Als Wiedergutmachung verlangt er eine geliebte Prinzessin, die ihm innerhalb eines Jahres einen Erben schenken soll.
Als Wynter schließlich herausfindet, dass Chamsin dem Winterkönig eher ein Dorn im Auge war, er also nicht das bekommen hat, was er verlang, reagiert er anders als erwartet und man kriegt zum ersten Mal seine gute Seite zu Gesicht. Schnell kann er körperlich nicht mehr von Chamsin lassen und muss sich dazu zwingen, ihr fern zu bleiben und ihr nicht immer mehr zu verfallen.
Wynter war für mich ein sehr toller Charakter. Mit seiner männlichen Stärke und dem, wie sich im Laufe der Geschichte herausstellt, gutem Herzen, konnte er mich genauso wie Chamsin von sich begeistern.
Er selbst ist der Meinung, dass er aufgrund des Eisherzes immer mehr seiner Menschlichkeit verliert, doch ich als Leser konnte hier nur selten zustimmen. Obwohl er nach außen hin kalt wirkt, merkt man schnell, dass er sehr fürsorglich ist und ihm das Wohlergehen seines Volkes unglaublich am Herzen liegt.
Geschichte:
Hier muss ich von vornherein klarstellen, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe! Das Buch wird in die Kategorie Fantasy gesteckt, dies steht sogar auf dem Buch hinten drauf und ich bin deswegen ganz anders an das Buch heran gegangen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es mich eher an eine Groschenroman-Lovestory erinnert.
Chamsin und Wynter sind sich körperlich schnell verfallen und der Liebesgeschichte zwischen den Beiden wird unglaublich viel Zeit gewidmet. Sie sind sehr leidenschaftlich und die Geschichte geht schnell über das normale Maß hinaus. Obwohl man hier auch nicht richtig von einem Liebesroman sprechen kann, da es bei Chamsin und Wynter anfänglich gar nichts mit Liebe und Romantik zu tun hat und es nur um Sex geht ... Beim Sex schlagen sprichwörtlich die Blitze ein und die detaillierten Beschreibungen sind nur bedingt für jüngere Leser gemacht.
Ich will nicht unbedingt sagen, dass diese Szenen schlecht geschrieben sind und am Anfang fand ich das Ganze auch recht interessant, aber mit der Zeit hat es einfach nur noch genervt. Die Schlafzimmerszenen häufen sich und deswegen würde ich dieses Buch eindeutig mehr in die Lovestory-Ecke stecken.
Meiner Meinung nach, kommen die Fantasy-Abteilung dabei viel zu kurz und Fantasy war es nun mal, was ich lesen wollte. Die Idee selbst ist wirklich gut, zwei verfeindete Reiche, Krieg und Wettermagie klingt für mich klasse, allerdings wurde hier viel zu wenig Zeit reingesteckt und Potenzial verschenkt! Die Geschichte spielt in einer wunderbaren erdachten Welt und trotzdem liegt das Hauptaugenmerk auf der Beziehung der Hauptprotagonisten. Schade!
Des Weiteren ist der Anfang des Buches einfach nur langweilig. Wie schon oben erwähnt, passiert rein gar nichts Spannendes, man wird nur verwirrt von den endlosen Beschreibungen und den komplizierten Namen. Chamsin wirkte zu diesem Zeitpunkt noch sehr flach und blass, was mir den Einstieg enorm schwer gemacht hat! Auch im Mittelteil gab es keinen richtigen Inhalt, die Reise nach Winterfels zog und zog sich, ich spielte oftmals mit dem Gedanken das Buch wegzulegen. Erst am Königshof kam dann für mich der gelungene Teil. Es gab ein wenig mehr Inhalt und das Palastleben war nach meinem Geschmack. Auch hier kam nicht wirklich Spannung auf, es ging weiterhin viel darum, dass Chamsin und Wynter einen Erben zeugen müssen. Das Ende hingegen trumpft dann wirklich auf, ein unheimlich fieser Cliffhanger hat mich total ins Grübeln gebracht und ich war wirklich froh, den zweiten Band bereit zu Hause liegen zu haben.
Fazit:
Wie man meiner Rezension anmerkt, bin ich wirklich nicht besonders begeistert von diesem Buch. Mit meinen Erwartungen lang ich komplett falsch, in diesem Roman spielt die Erotik eine sehr große Rolle. Ich hatte von Anfang an Probleme mit dem Schreibstil und habe lange gebraucht, um irgendwie vorwärts zu kommen. Mir war das zu viel Blabla und zu wenig wirklicher Inhalt, der die Geschichte vorantreibt. Wer Fantasy erwartet, wird enttäuscht sein! Ich gebe nur 3 von 5 Sternen und das auch nur wegen der einigermaßen gelungenen letzten Kapitel, die ich endlich mal gerne gelesen habe.
Trotz Allem werde ich den zweiten Band bald anfangen zu lesen, hauptsächlich wegen des fiesen Cliffhangers, aber auch wegen den insgesamt vielschichtigen und sympathischen Charakteren. Ich hoffe, dass diesmal das Fantasy-Potenzial ausgeschöpft wird und endlich mal etwas von Spannung zu spüren ist.
Charaktere:
Chamsin ist eine der vier Sommergrund-Prinzessinen, wird jedoch nie als eine akzeptiert. Sie wird mit einer starken Wettermagie geboren, die sie nicht kontrollieren kann. Wenn sie schlechte Laune hat, ziehen starke Stürme und Gewitter auf, die zum Teil auch tödlich enden. So kommt es, dass sie von ihrem eigenen Vater nicht akzeptiert wird und sie sich ich ihr ganzes Leben lang versteckt halten muss, kaum jemand weiß überhaupt von ihrer Existenz. Sie hat einigermaßen gelernt mit diesem Leben klarzukommen, da sie selbst Angst davor hat, mit ihrer Magie Unglück zu verbreiten. Daher setzt sie diese auch nur selten bewusst ein, auch wenn es nur zu ihrem Vorteil wäre und das rechne ich ihr hoch an.
So war auch mir klar, dass der Sommerkönig natürlich Chamsin wählen wird, um den Winterkönig zu heiraten. Ihr Vater freut sich regelrecht darüber sie loszuwerden und tut alles dafür, dass der Schwindel vor Wynter, der eigentlich eine andere Braut erwartet, nicht auffliegt. Chamsin ist über diese Entwicklung jedoch nicht allzu enttäuscht, da sie zu Hause eh keine Perspektive hatte.
Chamsin hatte von Anfang an mein Mitgefühl, denn das, was ihr Vater ihr antut ist unverzeihlich. Sie hat einen guten Charakter und ihr Temperament und Schlagfertigkeit machten sie für mich nur noch sympathischer. Sie steht für sich selbst ein, ist mutig, wild und bleibt sich selbst treu. Anfangs dachte ich noch sie ist ein schwaches und kindliches Mädchen, doch diese Meinung habe ich schnell geändert. Sie macht eine tolle Entwicklung durch und wird zu einer starken jungen Dame. Wie sie am Ende des Buches mit den Leuten in Winterfels umgeht, wirkt dann fast schon zu perfekt und leicht unauthentisch.
Wynter ist Chamsin sehr ähnlich. Er hat sich mit dem Eisherz ebenso tötliche Magie angeeignet um die Schmach der Vergangenheit zu rächen. Seine ganze Familie ist tot, seine Frau wurde entführt und dafür will er sich an Sommergrund rächen. Er zettelt einen dreijährigen Krieg an, aus dem er als Sieger hervorgeht. Um den anzustehenden Friedensvertrag auszuhandeln reist er nach Vera Sola, der Hauptstadt Sommergrunds. Als Wiedergutmachung verlangt er eine geliebte Prinzessin, die ihm innerhalb eines Jahres einen Erben schenken soll.
Als Wynter schließlich herausfindet, dass Chamsin dem Winterkönig eher ein Dorn im Auge war, er also nicht das bekommen hat, was er verlang, reagiert er anders als erwartet und man kriegt zum ersten Mal seine gute Seite zu Gesicht. Schnell kann er körperlich nicht mehr von Chamsin lassen und muss sich dazu zwingen, ihr fern zu bleiben und ihr nicht immer mehr zu verfallen.
Wynter war für mich ein sehr toller Charakter. Mit seiner männlichen Stärke und dem, wie sich im Laufe der Geschichte herausstellt, gutem Herzen, konnte er mich genauso wie Chamsin von sich begeistern.
Er selbst ist der Meinung, dass er aufgrund des Eisherzes immer mehr seiner Menschlichkeit verliert, doch ich als Leser konnte hier nur selten zustimmen. Obwohl er nach außen hin kalt wirkt, merkt man schnell, dass er sehr fürsorglich ist und ihm das Wohlergehen seines Volkes unglaublich am Herzen liegt.
Geschichte:
Hier muss ich von vornherein klarstellen, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe! Das Buch wird in die Kategorie Fantasy gesteckt, dies steht sogar auf dem Buch hinten drauf und ich bin deswegen ganz anders an das Buch heran gegangen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es mich eher an eine Groschenroman-Lovestory erinnert.
Chamsin und Wynter sind sich körperlich schnell verfallen und der Liebesgeschichte zwischen den Beiden wird unglaublich viel Zeit gewidmet. Sie sind sehr leidenschaftlich und die Geschichte geht schnell über das normale Maß hinaus. Obwohl man hier auch nicht richtig von einem Liebesroman sprechen kann, da es bei Chamsin und Wynter anfänglich gar nichts mit Liebe und Romantik zu tun hat und es nur um Sex geht ... Beim Sex schlagen sprichwörtlich die Blitze ein und die detaillierten Beschreibungen sind nur bedingt für jüngere Leser gemacht.
Ich will nicht unbedingt sagen, dass diese Szenen schlecht geschrieben sind und am Anfang fand ich das Ganze auch recht interessant, aber mit der Zeit hat es einfach nur noch genervt. Die Schlafzimmerszenen häufen sich und deswegen würde ich dieses Buch eindeutig mehr in die Lovestory-Ecke stecken.
Meiner Meinung nach, kommen die Fantasy-Abteilung dabei viel zu kurz und Fantasy war es nun mal, was ich lesen wollte. Die Idee selbst ist wirklich gut, zwei verfeindete Reiche, Krieg und Wettermagie klingt für mich klasse, allerdings wurde hier viel zu wenig Zeit reingesteckt und Potenzial verschenkt! Die Geschichte spielt in einer wunderbaren erdachten Welt und trotzdem liegt das Hauptaugenmerk auf der Beziehung der Hauptprotagonisten. Schade!
Des Weiteren ist der Anfang des Buches einfach nur langweilig. Wie schon oben erwähnt, passiert rein gar nichts Spannendes, man wird nur verwirrt von den endlosen Beschreibungen und den komplizierten Namen. Chamsin wirkte zu diesem Zeitpunkt noch sehr flach und blass, was mir den Einstieg enorm schwer gemacht hat! Auch im Mittelteil gab es keinen richtigen Inhalt, die Reise nach Winterfels zog und zog sich, ich spielte oftmals mit dem Gedanken das Buch wegzulegen. Erst am Königshof kam dann für mich der gelungene Teil. Es gab ein wenig mehr Inhalt und das Palastleben war nach meinem Geschmack. Auch hier kam nicht wirklich Spannung auf, es ging weiterhin viel darum, dass Chamsin und Wynter einen Erben zeugen müssen. Das Ende hingegen trumpft dann wirklich auf, ein unheimlich fieser Cliffhanger hat mich total ins Grübeln gebracht und ich war wirklich froh, den zweiten Band bereit zu Hause liegen zu haben.
Fazit:
Wie man meiner Rezension anmerkt, bin ich wirklich nicht besonders begeistert von diesem Buch. Mit meinen Erwartungen lang ich komplett falsch, in diesem Roman spielt die Erotik eine sehr große Rolle. Ich hatte von Anfang an Probleme mit dem Schreibstil und habe lange gebraucht, um irgendwie vorwärts zu kommen. Mir war das zu viel Blabla und zu wenig wirklicher Inhalt, der die Geschichte vorantreibt. Wer Fantasy erwartet, wird enttäuscht sein! Ich gebe nur 3 von 5 Sternen und das auch nur wegen der einigermaßen gelungenen letzten Kapitel, die ich endlich mal gerne gelesen habe.
Trotz Allem werde ich den zweiten Band bald anfangen zu lesen, hauptsächlich wegen des fiesen Cliffhangers, aber auch wegen den insgesamt vielschichtigen und sympathischen Charakteren. Ich hoffe, dass diesmal das Fantasy-Potenzial ausgeschöpft wird und endlich mal etwas von Spannung zu spüren ist.
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